Flickr.com_Martin-Abegglen_ostern

Oster feiern – finde deinen Style

Rund um Ostern gibt es viele Traditionen, die einige nicht mehr verstehen und nur noch durchziehen, weil sie dazugehören. Diese kannst du entweder genauer unter die Lupe nehmen, um zu wissen, was du da tust. Oder du entscheidest dich, dass das nicht zu deiner Art zu feiern passt. Dann hast du Platz für deinen eigenen Stil. In dieser Liste ist bestimmt etwas für dich und deine Familie dabei. Oder hast davon schon etwas getestet, das du weiterempfehlen kannst? Im Blog ist Platz für deine Erfahrungen!

 

#Partygeschenke: An Weihnachten beschmeißen sich viele mit Präsenten, dass es nur so Knistert vor lauter Geschenkpapier. Ostern fällt dagegen hinten runter. Viele wissen auch nicht, was Christen da überhaupt feiern. Wie wäre es, in diesem Jahr mehr Wert auf das Auferstehungsfest zu legen und es richtig zu zelebrieren? Mit Gottesdienst, Festtagskleidung und Geschenken? Dann bekommen deine Freunde auch mit, wie viel dir Ostern bedeutet.

#Brunch: Mit der ganzen Familie (vielleicht mögen auch Freunde kommen?) ausgedehnt brunchen: Gefärbte oder gefüllte Eier, gebackenes Lamm und Hefezopf stehen auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Frische Blumen auf den Tisch, lockere Musik im Hintergrund und fröhliche Gespräche runden das Fest ab! Falls euch der Gesprächsstoff ausgeht, helfen die witzigen Fakten (s.u.).

#Titschen: Der Kampf um das Ei heißt in jeder Gegend anders; es nennt sich auch düpfen und dotzen. Dabei stoßen zwei Spieler jeweils ein Ei aneinander (Spitze an Spitze!). Wessen Munition unversehrt bleibt, gewinnt die des anderen. Guten Appetit!

#Grüße: An Ostern grüßen sich Christen allerorts und aller Glaubensrichtungen mit dem Satz »Der Herr ist auferstanden!« Antworten kannst du mit »Er ist wahrhaftig auferstanden!«

#Hase: Warum muss immer der Hase die Eier und Geschenke bringen? In diesem Jahr könntest du die Geschenke selbst mitbringen und deine Liebsten in deinem Namen beschenken – den Hasen hat doch sowieso schon länger niemand beobachtet, oder?

#Ostergarten: Viele Christen kennen die Geschichte rund um Jesu Leiden, Kreuzigung und Auferstehung in und auswendig. Da fällt es schwer, etwas Neues an der Story zu finden oder davon persönlich berührt zu werden. Dagegen helfen Ostergärten: In der Passionszeit bauen viele Gemeinden ihre Häuser so um, dass ein Rundgang mit Stationen rund um Jesu Opfer entsteht. Mit allen Sinnen kannst du erleben, wie Jesus mit seinen Jüngern Abendmahl feierte, er festgenommen, verurteilt und gekreuzigt wurde – und nach drei Tagen wieder auferstand!

#Anders als sonst: Du willst den Gottesdienst anders feiern als sonst und Ostersonntag zu etwas Besonderem machen? Dann informiere dich, ob es in deiner Nähe einen Morgengottesdienst gibt. Einige Kirchen und Gemeinden starten schon vor Sonnenaufgang – klingt echt hart für den Schlaf, lohnt sich aber! Schon viele vor dir haben sich überwunden und wurden von dem Moment überwältigt, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster leuchten. Die Auferstehung und die Message »Jesus lebt« wird dadurch neu spürbar!

#Witzige Fakten: Damit kommst du beim Osterbrunch gut an: Der Osterhase ist für Deutsche selbstverständliches Maskottchen der Osterzeit. Er steht monatelang als Schokoversion mit diversen Füllungen und Geschmacksrichtungen in den Läden, genauso wie als Dekofigur in Schaufenstern. Doch das Tierchen ist nicht weltweit mit Ostern verbunden: In Australien übernimmt der Bilby den Job. Denn Kaninchen gelten dort als Plage, die niemand gern im Garten sieht. Der Erlös der Schoko-Bilbys geht in die Rettung der Tierart. Auf Barbados schwimmt der Osterfisch ganz vorne mit und in Schweden ist es ein Küken.

 

_Die Redaktion wünscht dir ein gesegnetes Osterfest – wie auch immer du es gestaltest!

1 Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert