Moriah Peters: Brave

Mit starker Stimme singt Moriah Peters ihre selbstgeschriebenen Lieder, um Gott zu loben und anderen Mut zu machen. Die elf Tracks klingen nach Radiohits, gehen textlich aber tiefer. So erinnert der Sound an eine Mischung aus »Wreckingball« von Miley Cyrus und Katy Perrys »Roar« – nur eben mit wertvollen Texten. Dabei wagt sich die Sängerin an schwierige Themen heran. Die Aussage, sich für den Glauben und gegen die Angst zu entscheiden, zieht sich durch das Album. Peters emp ndet die CD als Soundtrack für die persönlichen Kämpfe ihres Lebens. Die Hörer dürfen in ihre Gedanken und Gebete hineinhören und sich neu motivieren lassen. Unter den Mutmachern be nden sich Hymnen, die man sofort mitsingen kann – und will! »You Carry Me« feiert Gott dafür, dass er uns nie verlässt und durch schwere Zeiten hindurch trägt. Ebenso leicht klingt das Duett mit ihrem Ehemann und For King and Country-Sänger Joel Smallbone, das von Liebe erzählt und danach klingt. Hauptsächlich dreht sich ihre Musik jedoch um Jesus: Er soll der Mittelpunkt ihres Lebens sein, dem sie furchtlos wie eine Löwin folgen will – nicht umsonst trägt die CD innen den Umriss des Tieres. Über Twitter und Instagram erzählen Menschen unter #Youarebrave wahre Erlebnisse, die heftig waren und Mut verlangten. Einige der Storys  nden sich auf Peters Homepage, wodurch das kräftigende Album im Internet weitergeht. Der Ringschluss der CD spricht für sich: Der erste und letzte Song heißen wie der Albumtitel »Brave«, wobei die zweite Version von Rapper Andy Mineo unterstützt wird.

Zugehört_Lisa Dauth