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Schwester Mirta ist ein Underdog

In Ausgabe 4/2015 #unscheinbar?! haben TEENSMAG-Autoren Underdogs vorgestellt. Das sind Menschen, die ganz unten in der Rangordnung stehen und sich trotzdem nicht chancenlos ergeben wollen. Sie kämpfen sich frei und geben alles für ihren Traum. Es gibt aber auch Underdogs, die sich absichtlich klein machen, um etwas Größerem zu dienen. So auch Schwester Mirta.

Mit 18 Jahren kommt die Schweizerin Mirta zum Glauben und lebt bei Missionaren. Sie bewundert deren Art, den Glauben zu leben und möchte ihr Leben Jesus genauso widmen. Als sie zu einer Bibelschule geht, lernt sie das Leben von Diakonissen kennen. Obwohl sie es nicht allzu spannend findet, wird ihr klar, dass sie in den vollzeitlichen Dienst gehen möchte. Voller Dank und Liebe weiß sie einfach, dass es ihr Weg ist und hat keine Angst, etwas aufgeben zu müssen – denn: alle ihre Freundinnen aus ihrer Jugendgruppe entscheiden sich ebenfalls zu diesem Schritt. Nach ihrer Ausbildung geht sie mit 20 Jahren in ein Diakonissenmutterhaus. Sie arbeitet in verschiedenen Heimen und pflegt zunächst psychiatrisch kranke, später überwiegend ältere Menschen. Außerdem bietet sie mit viel Freude ihre Dienste als Physiotherapeutin an. Ihre Jobs sind anstrengend, aber sie ist glücklich damit und mag es, im Kreis der Schwestern gut aufgehoben zu sein. Dass sie ehelos lebt und nur ein kleines Taschengeld bekommt, findet Schwester Mirta nicht schlimm. Durch die verschiedenen Berufe hat sie viel von Patienten zurückbekommen und Freundschaften gewonnen. Sie freut sich, dass sie durch ihre Arbeit ein fröhliches Zeugnis für Jesus sein kann, und möchte mit ihrem Leben zeigen, dass sie anders ist und Jesus in sich trägt. Dadurch sollen andere Jesus kennenlernen.

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