»Inmitten der Gezeiten des Lebens hebt sie ihren Blick und den Zuhörer gleich mit, auf das, was bleibt.« So steht es auf der Backsite des Albums »Ebbe und Flut« von Jana Highholder. Inmitten von Termin- und Selbstoptimierungsdruck, inmitten von Angst und Scheitern erzählt Jana mit warmer Stimme von dem, was am Ende bleibt: von der Hoffnung. Von der Liebe. Von Gott. Sanfte Klavieruntermalungen unterstreichen die Gedichte der jungen Slammerin und umspielen sie, wie die Gischt den Strand. Jana verwendet schöne Metaphern und Formulierungen, die man zum Glück noch mal in dem beigelegten Booklet nachlesen und unterstreichen kann, um sie sich zu eigen zu machen.
zugehört_Maria Kurzweg