Nach sieben Jahren gibt’s mal wieder ein Soloalbum von Bethel-Sänger Jeremy Riddle. In dieser Zeit ist viel passiert, was er in 13 Songs verarbeitet. Diese sind äußerst persönlich, ja intim. Die Texte drücken seine starke Sehnsucht nach Gottes Nähe und dem Erleben von Wundern aus. Die Melodien klingen sphärisch, fast mystisch und man muss sich schon bewusst darauf einlassen, um die Stimmung einzufangen. Dann jedoch wird man neugierig darauf, was Jeremys Herz bewegt und kann in seinen Lobpreis mit eintauchen. Er singt mit glaubwürdiger Überzeugung von Gottes Stärke in unserer Schwäche. Wer allerdings gemeindetaugliche Songs erwartet, wird hier nicht fündig.
zugehört_Kristina Grupe