Als die Pandemie ausbrach, verbrachte Hulvey viel Zeit zu Hause. Dort musste sich der 22-Jährige seinen Ängsten und Unsicherheiten stellen – und schließlich übergab er sie Gott. In dieser Zeit entstand sein Debütalbum »Christopher« mit 12 Tracks, die sowohl klanglich als auch textlich punkten. Beeindruckend ist die bunte Mischung aus Hip-Hop, Rap, Pop, aber auch Soul. Somit lässt sich Hulvey keinem Genre zuordnen. Mit dabei sind auch Features mit bekannten Künstlern wie Lecrae und Andy Mineo.
Hulvey spricht von Problemen und Ängsten, weicht aber nicht davon ab, das Evangelium zu predigen und Jesus die Ehre zu geben. Einer meiner Favoriten ist der Song »Nothing Without Jesus«. Eine starke Zeile lautet hier: »While I was Your enemy, You chose to be a friend to me. It don’t make no sense to me. With every sin I committed, You could’ve ended me. It’s amazing You’ve forgiven me.« Der Song endet damit, dass verschiedene Leute erzählen, wovon Jesus sie befreit hat, was ich total ermutigend finde. Wer Hulvey noch nicht kennt, sollte spätestens jetzt in sein Album reinhören!
Innovation: *****
Energie: ****
Songwriting: *****
reingehört_Daniela Anochin