Bethel Music überschüttet uns aktuell mit frischen Alben, doch Steffany Gretzingers zweiter Streich sollte nicht überhört werden. Die junge Sängerin erschafft mithilfe eines coolen Worship-Pop-Sounds eine Anbetungsatmosphäre, die einfach guttut. Denn der Hörer darf sie zu ihren großen Lebensfragen begleiten. Wenn sie in »Save Me« davon erzählt, wie sie versucht, es aus eigener Kraft zu schaffen, aber scheitert, kann man sich mit ihr identifizieren. Ihre Message: Den Wunsch nach Kontrolle loslassen und vertrauen lernen, dass Gott eingreift. »Blackout« ist zu Beginn genial abwechslungsreich, wird in der zweiten Hälfte aber leider etwas eintönig.

zugehört_Tobias Hambuch