Zeig dich mir

Vater, Retter und Herrscher zugleich.

Deine Hand stark, schützend und weich.

Die Welt, die Menschen hast du gemacht,

Und dabei auch an mich gedacht.

Doch wenn ich an dir zweifle, was soll ich tun?

Wenn Angst und Wut tief in mir ruhn?

Wenn mich das Vertrauen verlässt, mein Herr?

Wer zeigt mir nun die Liebe mehr?

Bist du da? Oder Fantasie?

Den Glauben verliern? Ich hoffe nie.

Scheint dein Licht wirklich, oder bild ich’s mir ein?

Können wir Werke eines Gottes sein?

Du versprichst, dein Plan hat einen Sinn.

Mein Ziel, mein Weg und wer ich bin.

Zeig dich mir, mit deiner ganzen Pracht,

Deine Größe, Liebe und unendliche Macht!

Lyrik_Anieke